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Wir über uns

Das Filmforum Wil ist als Verein organisiert. Der Verein bezweckt, Filme nach speziellem Thema zu zeigen sowie in Zusammenhang zum Thema Film mit anderen Organisationen zusammen zu arbeiten. Die Filmauswahl und die Filmvorstellung erfolgt durch die Mitglieder des Filmforums. Die Filme werden wenn immer möglich in der Originalsprache mit Untertitel, ohne Pause und Werbung gezeigt.

Der Verein ist politisch unabhängig und konfessionell neutral. Er lehnt Diskriminierungen politischer religiöser und ethnischer Art sowie Diskriminierungen aufgrund Geschlecht oder Rasse ab.

Urban StaubliPräsident
Irma BischofbergerVizepräsidentin
Daniel BergerKassier
Patricia SteinmannAktuarin
Nicole BechtigerBeisitzerin

 

Das Filmforum erhielt von der Stadt Wil den Förderpreis 2009. Die öffentliche Verleihung des Förderpreises fand am Mitwoch, 25. November 2009 in der Tonhalle Wil statt. Die Laudatio für das Filmforum Wil hielt Werner Warth, Stadtarchivar.

In Stadarchivar Werner Warth fand sich wohl einer der besten städtischen Kenner in der Filmszene, das "Filmforum Wil" unter Leitung von Roman Appius zu würdigen. Werner Wart hatte sich dazu mit einer attraktiven Filmszene vorbereitet, wessen von "Polizist Wächerli" auf dem Hofplatz Wil festgehalten. Warth wies eingang weiter auf das frühe Aufkommen der Kinolandschaft in Wil hin. Nach dem ersten ständigen Lichtspieltheater im 1907 in Zürich sei im 1913 in Wil die Bewilligung für das Lichtbild-Theater "Apollo" gesprochen worden. Allerdings hätten die Stadtoberen Primar- und Sekundarschülern den Besuch des Kinos auch in Begleitung von Erwachsenen verboten.

Den Ursprung der Wiler Filmszene ortete Warth im Entstehen des "Alternativen Kino Wil" im 1985, wo sie zu Dritt ein ergänzendes Angebot aufgebaut hätten. Allerdings habe das erfolgreiche Wirken wegen finanziellen Problemen bereits fünf Jahre später sein Ende gefunden. Neues sei im 1990 entstanden mit dem heutigen "Filmforum Wil", damals noch "Filmclub Wil" genannt. Der Hauptinitiant Roman Appius formulierte die Zielsetzung dahin, gute Filme zu ausgewählten Themen zeigen zu können. Der Milleniumswechsel ins Jahr 2000 sei dann zur Probesaison geworden, unter dem Tiel "Visionen zum Milleniumwechsel - Rückblick auf 100 Jahre Film". Darin habe auch ein Film von Charlie Chapplin Platz gehabt.

Das Filmforum wirkt nicht als Verein (*), die acht Mitglieder verstehen sich als Interessengruppe. Werner Warth wies abschliessend auf das aktuelle Filmprogramm unter dem Titel "Stadtleben" hin, wo die Städte Paris, Glasgow, Istambul, Beirut, Tokio und Havanna vorgestellt werden. Unter grossem Applaus durfte Roman Appius stellvertretend für die Gruppe den Förderpreis 2009 entgeben nehmen.

Das Filmforum Wil bedankt sich bei der Stadt Wil ganz herzlich für den Förderpreis.

(*) Seit dem 4. März 2020 ist das Filmforum Wil als Verein organisiert.